Die Akupunktur (*) als Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) geht davon aus, dass alles im Leben zwei gegensätzliche Pole hat, z. B. Tag/Nacht, Sommer/Winter. Diese werden als Yin und Yang bezeichnet. Gesundheit liegt vor, wenn Yin und Yang im Gleichgewicht sind und Qi – die Lebensenergie – ungehindert fließen kann. Ist dies nicht der Fall, zeigt der Körper Störungen mit bestimmten Symptomen an, die auf den Zustand von Qi sowie Yin und Yang im Körper rückschließen lassen.
Grundlage der Akupunkturbehandlung sind die Energieleitbahnen (sog. Meridiane) auf der Körperoberfläche, auf denen die Akupunkturpunkte liegen. Über die Stimulation oder Sedierung bestimmter Punkte können krankheitsauslösende Störungen im Meridianverlauf behoben werden.
Basis der Therapie ist eine gründliche Fallaufnahme (Anamnese) sowie die Untersuchung des Patienten, anhand derer man Rückschlüsse darauf ziehen kann, welche Meridiane betroffen sind. In der Regel wird die Akupunktur mit extrem dünnen Stahlnadeln durchgeführt. Alternativ kann auch mit Lasergeräten akupunktiert oder mittels Akupressur behandelt werden.
Mehr zur Akupunktur bei Tieren können Sie in der folgenden Präsentation erfahren:
Wichtig für Sie:
Mit Hilfe der Shu-Mu-Diagnostik (Abdrücken bestimmter Reflexpunkte am Tier) können Störungen des Energieflusses bereits frühzeitig erkannt werden. Eine Behandlung in diesem Stadium kann den Ausbruch von Krankheiten verhindern, d. h. vorbeugend wirken.
(*)Aus rechtlichen Gründen muss ich darauf hinweisen, dass die Wirksamkeit der Akupunktur wissenschaftlich nicht nachgewiesen ist.